18. Die Cellospielerin


Kurt Wallander ist ein leidenschaftlicher Musikliebhaber und besitzt eine große Sammlung Schallplatten. Besonders schätzt er die russische Solo-Cellistin Irina Konchalevska. Deren Konzert in Ystad lässt er sich nicht entgehen. Als Wallander der Virtuosin zu ihrem bewegenden Auftritt gratulieren will, detoniert vor seinen Augen eine Autobombe. Irina wird lebensgefährlich verletzt. Von einem Kollegen erfährt Wallander, dass Irina als Hauptzeugin im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder Jurij Rina aussagen soll, der ihren Freund Alexander umbrachte. Jurij ist aber nicht irgendein kleiner Gangster, sondern der Sohn des russischen Mafiapaten Leb Munchin, genannt „das Gespenst“.

Nur mit knapper Not überlebt Irina im Krankenhaus einen zweiten Anschlag von Munchins Killern, die beinahe auch Wallanders Kollegen Pontus umgebracht hätten. Wallander fragt sich, wieso der mächtige Unterweltboss offenbar kein Risiko scheut, um seinen Sohn zu befreien. Als bei den Recherchen der Polizei zunehmend intime Geheimnisse der Mafiosi ans Licht kommen, erkennt Wallander immer klarer das Motiv. Schließlich setzt er alles auf eine Karte und zwingt den Mafiaboss dazu, sich mit ihm in einer russischen Kapelle zu treffen.

Schauspieler

Kurt Wallander – Krister Henriksson

Katarina Ahlsell – Lena Endre

Karin Linder – Stina Ekblad

Nyberg – Mats Bergman

Martinsson – Douglas Johansson

Isabell – Nina Zanjani

Pontus – Sverrir Gudnason

Svartman – Fredrik Gunnarson

Ebba – Marianne Mörck

Fotos: © Nille Leander

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19. Eifersucht

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17. Diebe